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Norwegian Cruise Line: All-Inclusive für deutsche Gäste

Tui Cruises bietet auf seinen Kreuzfahrten Premium-Alles-Inklusive. Jetzt zieht Norwegian Cruise Line nach: Getränke und Trinkgelder sind für deutsche Gäste künftig im Preis inbegriffen.

03.12.2015, 10:03

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Norwegian Cruise Line (NCL) bietet deutschen Gästen künftig ein Premium-All-Inclusive-Konzept: Getränke und Trinkgelder sind bei allen Buchungen ab dem 7. Dezember im Reisepreis inbegriffen, kündigte die Reederei an.

Das Konzept gilt für Kreuzfahrten ab dem 1. Januar 2016 auf allen Schiffen der Flotte außer der Norwegian Sky und Pride of America. Norwegian möchte deutschen Passagieren ein Rundum-Sorglos-Paket bieten, erklärte Christian Böll, Geschäftsführer für Europa bei NCL. Wir stellen hier unser Produkt komplett um. Auf dem deutschen Markt ist bisher Tui Cruises für sein Premium-Alles-Inklusive bekannt.

Bei Norwegian umfasst das All-Inclusive-Programm Softdrinks, Säfte und alkoholische Getränke bis 15 US-Dollar (rund 14,20 Euro) in allen Bars und Restaurants - auch in den Spezialitätenrestaurants, die weiter kostenpflichtig bleiben. In den Kabinen steht für jeden Gast pro Tag eine Flasche Wasser zur Verfügung. Außerdem sind die Trinkgelder im Preis inbegriffen. Diese werden üblicherweise getrennt berechnet. Die Reedereien geben für die Höhe lediglich Empfehlungen - dennoch werden die Serviceentgelte häufig als Zwangs-Trinkgelder empfunden.

Für Suiten-Gäste und Passagiere, die im The-Haven-Bereich eines Schiffs übernachten, erweitert NCL das All-Inclusive-Angebot ebenfalls: Enthalten ist nun ein Spezialitätenrestaurantpaket. Außerdem gibt es 250 Minuten kostenloses WLAN und 100 Dollar Bordguthaben, jeweils pro Kabine.

Mit dem neuen Preiskonzept passt sich Norwegian nach eigener Aussage den Wünschen der deutschen Urlauber an, die All-Inclusive besonders schätzen. Deutsche Kreuzfahrtgäste haben bei NCL jetzt nur noch die Möglichkeit, das All-Inclusive-Paket zu buchen. Die Preiserhöhungen durch die Anpassungen seien unterschiedlich, erklärte Böll.