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2. Teil der Serie „Die Freizeitmacher“ - „Straußenland“ im Jerichower Land Afrika fängt gleich hinter Nedlitz an

Seit 2004 lädt Familie Holldorf in ihr „Straußenland“ ein. Zuerst ging es hauptsächlich ums Fleisch - heute steht der Tourismus im Vordergrund.

Von Bernd Kaufholz 01.07.2025, 18:00
Simone Holldorf hat den Straußenhennen einen Eimer voll Getreideleckerlis nirgebracht.
Simone Holldorf hat den Straußenhennen einen Eimer voll Getreideleckerlis nirgebracht. Kaufholz

Nedlitz/Büden - Simone Holldorf zeigt auf zwei flache Gruben im Sandboden des Freilandgeheges. „Drei Eier“, sagt sie und erklärt sofort: „In Afrika legen die ,Mädels’ mehr“, und meint damit die Vogel-Strauß-Hennen, die neugierig, ohne Scheu zu uns herüberkommen. Eine der gefiederten Damen interessiert sich intensiv für mein Smartphone mit dem ich Fotos schieße, eine andere versucht, mir mit dem Schnabel den Ehering vom Finger zu ziehen. „Ja, ja, wie die Elstern“, schmunzelt die Chefin vom „Straußenland“ Nedlitz, „sie sind handzahm“ – tatsächlich: Im wahrsten Sinne des Wortes.