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Ukraine-Krieg Erschütternde Schicksale: Das erleben Ärzte in Sachsen-Anhalt bei der Rettung von Kriegsverwundeten

Seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine haben deutsche Kliniken mehr als 750 Patienten aus dem Land aufgenommen. Auch das Uniklinikum Magdeburg behandelt verletzte Ukrainer. Unfallchirurgie-Chef Felix Walcher über erschütternde Schicksale und den Umgang der Retter damit.

Von Alexander Walter 06.07.2023, 07:00
Ein verletzter Soldat wird im Kriegsgebiet in der Ukraine auf einer Trage abtransportiert. Viele der Verwundeten, sowohl Zivilisten als auch Soldaten, hat Deutschland seit Kriegsbeginn aufgenommen und  behandelt.
Ein verletzter Soldat wird im Kriegsgebiet in der Ukraine auf einer Trage abtransportiert. Viele der Verwundeten, sowohl Zivilisten als auch Soldaten, hat Deutschland seit Kriegsbeginn aufgenommen und behandelt. Foto: imago

Magdeburg - Der ukrainische Patient kam per Spezialtransport mit dem Flugzeug nach Deutschland. Felix Walcher erinnert sich noch gut an den Mann im Alter von etwa 30 Jahren: „Er hatte einen Lungendurchschuss und einen Oberschenkeldurchschuss“, erzählt der Arzt.