Jüdisches Leben Kommentar zu Synagogen-Neubau in Magdeburg: Helles Licht in dunkler Zeit
Der Synagogen-Neubau in Magdeburg ist am Sonntag feierlich eröffnet worden.
Es war ein langer, ein steiniger Weg bis zur feierlichen Eröffnung der neuen Synagoge in Magdeburg. Dass dieser Kraftakt letztlich gelang, ist das Verdienst vieler engagierter Menschen.
Vor allem zu nennen sind zwei Menschen, die sich dem Neubau mit Leib und Seele verschrieben haben. Da ist zum einen Wadim Laiter, der 2022 verstorbene Vorstandsvorsitzende der Synagogen-Gemeinde. Die neue Synagoge war sein Lebenswerk, dessen Vollendung er leider nicht mehr erlebte.
Zum anderen ist da Waltraud Zachhuber, Vorsitzende des Fördervereins, die sich jahrzehntelang unermüdlich für den Neubau einsetzte.
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Dazu kommt, dass die Stadt Magdeburg und das Land sich hundertprozentig zum Neubau bekannten und diesen mit aller Kraft unterstützten.
Die Fertigstellung der neuen Synagoge ist ein helles Licht in dunkler Zeit.
Jüdisches Leben wird sichtbarer und erlebbar. Es gehört zur Stadt Magdeburg, es gehört zu Sachsen-Anhalt. Das ist eine ganz wichtige Botschaft.