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Altlast in der Altmark Aus für Auskofferung der Giftschlammgrube Brüchau?

Noch immer fehlen die Voraussetzungen für den Abtransport hoch belasteter Stoffe aus der Giftgrube in der westlichen Altmark. Der Wirtschaftsminister kündigt jetzt allerdings „neue Informationen“ an.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 13.05.2025, 18:40
Einfahrt zur Giftschlammgrube Brüchau. In einer ehemaligen Lehmgrube lagern hier zwischen Salzwedel und Gardelegen rund 100.000 Kubikmeter Giftmüll.
Einfahrt zur Giftschlammgrube Brüchau. In einer ehemaligen Lehmgrube lagern hier zwischen Salzwedel und Gardelegen rund 100.000 Kubikmeter Giftmüll. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentra

Magdeburg - Auch rund fünf Jahre nach einer einstimmigen Willensbekundung des Landtags ist eine Auskofferung der Giftschlammgrube Brüchau in der Altmark nicht in Sicht. Wie schon im vergangenen Frühjahr klemmt es dabei laut Betreiber Neptune Energy noch immer am Fehlen sicherer Entsorgungswege für besonders belastetes Material – darunter radioaktive Stoffe.