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Energiewende Rotmilan: So blockiert der Greifvogel den Windkraft-Ausbau in Sachsen-Anhalt

Die Windkraft gilt als Schlüsseltechnologie beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Einem Windparkbetreiber aus der Börde kommt dabei immer wieder ein Greifvogel in die Quere: Der Rotmilan.

Von Christoph Carsten 29.03.2022, 17:45
Die Silhouetten zweier Windräder und zweier Rotmilane zeichnen sich vor der untergehenden Sonne ab. In der Koexistenz kommt es des Öfteren zu Komplikationen.
Die Silhouetten zweier Windräder und zweier Rotmilane zeichnen sich vor der untergehenden Sonne ab. In der Koexistenz kommt es des Öfteren zu Komplikationen. Foto: Imago

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Magdeburg - Wer im Windpark „Am Speckberg“ in Gröningen steht, kann bei guter Witterung bis zum Brocken blicken. Still ist es zwischen den Windrädern, die sich wie weiße Riesen in der Bördelandschaft erheben. Wendet man den Blick, schaut man auf den Hakel, ein Naturschutzgebiet im Harzvorland, das mehr als 70 Vogelarten beheimatet. Nichts deutet darauf hin, dass dies der Schauplatz eines seit Jahren schwelenden Konflikts ist. Die Kontrahenten: Ein Windparkbetreiber und die Naturschutzbehörde des Landkreises. Der Streitpunkt: Ein Greifvogel, genauer: Der Rotmilan.