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Zu klein für zwei Uniklinika, zu wenig Synergien Scheidender Barmer-Chef rät Land zur Universitätsmedizin Sachsen-Anhalt

Nach 13 Jahren als Landeschef der Barmer geht Axel Wiedemann in den Ruhestand. Im Abschieds-Interview mit der Volksstimme spricht er über ausufernde Kosten im Gesundheitssektor - und die Frage, wie es mit den defizitären Universitätsklinika Magdeburg und Halle weitergehen kann.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 19.09.2025, 23:26
Barmer-Chef Axel Wiedemann im Interview: „Insgesamt müssen wir feststellen, dass sich das kleine Sachsen-Anhalt nach wie vor zwei Uniklinika leistet, die es nicht wirklich schaffen, gemeinsam Einsparpotenziale zu nutzen.“
Barmer-Chef Axel Wiedemann im Interview: „Insgesamt müssen wir feststellen, dass sich das kleine Sachsen-Anhalt nach wie vor zwei Uniklinika leistet, die es nicht wirklich schaffen, gemeinsam Einsparpotenziale zu nutzen.“ Foto: Uli Lücke

Magdeburg - Seit 13 Jahren ist Axel Wiedemann Landesgeschäftsführer der Ersatzkasse Barmer in Sachsen-Anhalt. Zum 1. Oktober wechselt der Altmärker aus dem Elbdorf Kehnert bei Tangerhütte in den Ruhestand – in unruhigen Zeiten für Gesundheitsversorgung und Krankenversicherte. Wiedemann ist bekannt dafür, auch kontroverse Positionen zu vertreten. Wie blickt der 65-Jährige zum Ende seiner Laufbahn auf die Zukunft der Versorgung – auf Kosten, Klinken, Ärztemangel? Darüber hat Landesreporter Alexander Walter mit ihm gesprochen.