Schuleingangsuntersuchungen Immer mehr Erstklässer in Sachsen-Anhalt haben Sprachprobleme
Fast jeder dritte künftige Grundschüler in Sachsen-Anhalt startet mit Defiziten bei Sprache oder Motorik in die Schulzeit. Sachsen-Anhalts Bildungsminister Jan Riedel fordert angesichts des Trends ein derzeit abgeschafftes Verfahren wiederzubeleben.
Aktualisiert: 29.07.2025, 18:52

Magdeburg - Erstklässler in Sachsen-Anhalt starten immer häufiger mit sprachlichen und motorischen Defiziten in die Schule. Bei den regulären Schuleingangsuntersuchungen ein Jahr vor der Einschulung stellten die Gesundheitsämter von Kreisen und kreisfreien Städten 2024 bei gut 30 Prozent von 16.700 untersuchten Kindern einen Förderbedarf fest.