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Drei Tage Amtssitz im Harz Steinmeier auf Tuchfühlung in Quedlinburg

Zuletzt stand Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wegen seiner angeblichen, früheren Russlandnähe in der Kritik. Im Rahmen der „Ortszeit Deutschland“ führt er die Amtsgeschäfte jetzt drei Tage von Quedlinburg aus, sucht den Dialog zu den Bürgern. Wie begegnen ihm die Menschen vor Ort?

Von Alexander Walter Aktualisiert: 11.05.2022, 12:33
Frank-Walter Steinmeier gestern auf dem Marktplatz von Quedlinburg: Der Bundespräsident hat seinen Amtssitz für drei Tage in der Stadt genommen.
Frank-Walter Steinmeier gestern auf dem Marktplatz von Quedlinburg: Der Bundespräsident hat seinen Amtssitz für drei Tage in der Stadt genommen. Foto: dpa

Magdeburg - Als Frank-Walter Steinmeier am Dienstag um 11.23 Uhr im Regionalzug in Quedlinburg einrollt, liegt ein Rest Unsicherheit in der Luft. Welchen Empfang werden ihm die Menschen hier in der sachsen-anhaltischen Provinz bereiten? Wird es Kritik am Bundespräsidenten geben? – An seinem Agieren im Ukraine-Konflikt, an steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen infolge von Krieg und Pandemie, vielleicht gar an der Politik der Bundesregierung für den Osten insgesamt?