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  7. Urteil im Mordprozess Wegeleben: 35-Jähriger verurteilt - durch DNA-Test überführt

Elf Jahre danach Mörder nach Verbrechen an 77-Jähriger aus Wegeleben zu lebenslanger Haft verurteilt

Elf Jahre nach dem Verbrechen an Christa S. aus Wegeleben ist ein ehemaliger Bewohner des Ortes wegen Mordes verurteilt worden. Der 35-Jährige soll die Frau erwürgt haben, um eine Sexualtat zu vertuschen.

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 27.04.2023, 13:04
Mordprozess Wegeleben: Der Angeklagte Fabian S. im Gespräch mit seinem Verteidiger Christian Eifler.
Mordprozess Wegeleben: Der Angeklagte Fabian S. im Gespräch mit seinem Verteidiger Christian Eifler. Foto: Matthias Fricke

Magdeburg - In dem seit Anfang Februar andauernden Prozess am Magdeburger Landgericht gegen einen 35-jährigen ehemaligen Bewohner aus Wegeleben ist am Donnerstag (26. April) das Urteil des Schwurgerichts um den Vorsitzenden Richter Dirk Sternberg verkündet worden. Der Angeklagte wird des Mordes für schuldig gesprochen. Nach Auffassung des Gerichts hatte der Mann die Frau erwürgt, um eine sexuelle Nötigung in ihrer Wohnung zu vertuschen.