Pandemie Zahl der Impfdurchbrüche in Sachsen-Anhalt übersteigt 6000
Die Zahl der Impfdurchbrüche in Sachsen-Anhalt hat sich seit Mitte Oktober mehr als verfünffacht. Kein Grund, an der Schutzwirkung von Corona-Impfungen zu zweifeln, sagen Mediziner. In den allermeisten Fällen verlaufen Infektionen bei Geimpften mild.
Magdeburg - Die Zahl sogenannter Impfdurchbrüche in Sachsen-Anhalt ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums Ende November auf 6293 gestiegen. Das ist mehr als das Fünffache des Werts von Mitte Oktober (1161). Ende Juli hatte es nur 316 bekannte Fälle gegeben. Von Impfdurchbrüchen ist die Rede, wenn Menschen sich mit Corona infizieren und Symptome entwickeln, obwohl sie vollständig geimpft sind. In den meisten Fällen verläuft eine Infektion bei Geimpften mild. Allerdings gab es im letzten Monat auch 38 Fälle, in denen die Erkrankung trotz Impfung schwer verlief. Was bedeuten die Zahlen?