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Magdeburg Ende der Portola-Bärchen

Vor 30 Jahren startete die Magdeburger Süßwarenfirma Portola ideenreich die Marktwirtschaft. Zum Überleben reichte es nicht.

13.03.2020, 23:01

Magdeburg (sh) l Schokolade, dann Fruchtgummi: Die Magdeburger Süßwarenfirma Portola war von der Kaiserzeit bis über den Sozialismus erfolgreich. Nach der Wende ging es schswungvoll in die Marktwirtschaft. Als neues Produkt wartete Portola mit Trabis aus Fruchtgummi auf. Sie schmeckten sogar dem damaligen US-Präsindeten Ronald Reagan, der sich für ein Werbegeschenk aus Magdeburg herzlich bedankte.

Mit der Privatisierung per Übernahme durch die Mitarbeiter wurde die Marke "Candy M" kreiert. Die Magdeburger belieferten mit ihren Bären, Trabis und anderem Fruchtgummi sogar die Karnevalshochburgen am Rhein. Die Zukunft von Portola schien gesichert - bis die Kapitalknappheit durchschlug und das Werk dicht machen musste.

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