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Migration Weniger Asylsuchende in Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt hat im zurückliegenden Jahr weniger Asylsuchende aufgenommen, als in den Vorjahren.

03.03.2020, 08:26

Magdeburg (dpa) l Sachsen-Anhalt hat im vorigen Jahr so wenige Asylsuchende aufgenommen wie seit sieben Jahren nicht mehr. Nach Angaben des Innenministeriums wurden 2840 Menschen in der zentralen Erstaufnahme registriert. Das waren noch einmal etwas weniger als 2018. Die meisten neuen Asylsuchenden waren im Jahr 2015 gezählt worden. Damals kamen mehr als 34.000 Männer, Frauen und Kinder nach Sachsen-Anhalt. Weitere Entwicklungen zum Thema Asyl, Ausreisen und Abschiebungen will Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) am Dienstagnachmittag in Magdeburg vorstellen.

Zuvor kommt die schwarz-rot-grüne Landesregierung zusammen, um verschiedene Themen zu beraten. Dabei geht es unter anderem auch darum, den Rahmen für die Schullandschaft in Sachsen-Anhalt zu aktualisieren. Im Schulentwicklungsplan sind verschiedene Bedingungen geregelt, damit Träger eine Genehmigung für ihre Schule bekommen, unter anderem eine Mindestzahl für Jahrgangsstärken. Die Ergebnisse der Beratungen wird Bildungsminister Marco Tullner (CDU) vorstellen.

Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) präsentiert zudem den aktuellen Kinder- und Jugendbericht, für den Heranwachsende im Land zu ihrer Lebenssituation und ihren Wünschen befragt wurden.