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Buchvorstellung im Literaturhaus Magdeburg Die zeitlose Glaskunst des Christof Grüger

Zwei Galeristen aus Schönebeck erinnern mit einem Buch an Leben und Werk des 2014 verstorbenen Glas- und Textilkünstlers Christof Grüger.

Von Grit Warnat Aktualisiert: 03.11.2025, 20:00
Der Altarbehang „Der sinkende Petrus“ entstand 1958 für das Julius-Schniewind-Haus in Schönebeck. Er malte den Retter in hellen Farben – Jesus ist das Licht der Welt.
Der Altarbehang „Der sinkende Petrus“ entstand 1958 für das Julius-Schniewind-Haus in Schönebeck. Er malte den Retter in hellen Farben – Jesus ist das Licht der Welt. Foto: Frank Pudel

Schönebeck. - Als Christof Grüger 85 wurde – im Jahr 2012 war das – erzählte der bescheidene Künstler vor seiner Ausstellung im Haus der Schönebecker Stadtwerke, wie ihn schon früh in seinem Leben Licht und Schatten beeindruckt haben. Er sei noch sehr klein gewesen, erinnerte sich der im schlesischen Namslau Geborene weit zurück, hinein in eine Kirche, auf deren Fußboden er lauter farbige Flecke gesehen habe. Es war Licht, das durch die Fenster ins Innere des Gotteshauses drang und ihn so sehr faszinierte. „Ich habe versucht, diese Farben zu erwischen, meine Hände wurden dabei blau und rot. Das hat mich erstaunt. So fing es an.“