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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Mehr als drei Millionen Euro an Opfer ausgezahlt

Spielt die Einstufung des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt als Terror- oder Amoktat eine Rolle für die Höhe der Opferentschädigung? Bund und Land haben jetzt Klarheit geschaffen.

Von Matthias Fricke und Alexander Walter Aktualisiert: 03.11.2025, 17:47
Unzählige Kerzen, Blumen und Plüschtiere künden von Trauer um und Mitgefühl für die Opfer des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt.
Unzählige Kerzen, Blumen und Plüschtiere künden von Trauer um und Mitgefühl für die Opfer des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Foto: Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa

Magdeburg. - Rund 3,25 Millionen Euro hat das Bundesamt für Justiz aus dem Opferhilfefonds des Bundes für Betroffene des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt inzwischen ausgezahlt. Insgesamt stehen im Topf 25 Millionen Euro für Geschädigte bereit. Das sagte Vincent Kirschner, Sprecher des Bundesjustizministerium auf Volksstimme-Anfrage. Mit Blick auf die Höhe der Opferhilfen spiele es keine Rolle, ob es sich um eine Tat mit terroristischem und extremistischem Hintergrund oder eine Amoktat handele, ergänzte der Sprecher.