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Bachmann-Preisträgerin Helga Schubert in Magdeburg Vom Wert einer offenen Gesellschaft

Zu DDR-Zeiten verbot ihr der Schriftstellerverband die Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Preis, 2020 nun gewann Helga Schubert die renommierte Auszeichnung. Ihren Wettbewerbstext „Vom Aufstehen“ las sie nun in Magdeburg, erzählte über ihr DDR-Leben, ihr Andersdenken und Anderssein und wie wichtig unser Leben in einer offenen Gesellschaft ist.

Von Grit Warnat Aktualisiert: 27.09.2021, 20:55
Helga Schubert, Schriftstellerin und Bachmann-Preisträgerin, hat ihr Leben in Geschichten aufgeschrieben.
Helga Schubert, Schriftstellerin und Bachmann-Preisträgerin, hat ihr Leben in Geschichten aufgeschrieben. Foto: dpa/dtv/Renate von Mangoldt

Magdeburg - Helga Schubert setzt sich ihre Brille auf, schlägt ihr Buch „Vom Aufstehen“ auf und liest den gleichnamigen Text. Es ist einer von 29. Er handelt von der schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung. Helga Schubert sagt, sie konnte den Text erst schreiben, als die Mutter gestorben war. Schubert ist heute 81. Die Mutter wurde über 100.