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Gault&Millau 2023/24 Das sind die besten Restaurants in Sachsen-Anhalt - Robin Pietsch mit zwei Häusern vertreten

Gastro-Star Robin Pietsch aus Wernigerode war sehr  erfolgreich im Restaurantführer "Gault&Millau 2023/24". Welche Restaurants aus Sachsen-Anhalt noch ausgezeichnet wurden.

Aktualisiert: 19.06.2023, 16:58
Robin Pietsch wurde zum wiederholten Mal vom Restaurantführer „Gault&Millau ausgezeichnet.
Robin Pietsch wurde zum wiederholten Mal vom Restaurantführer „Gault&Millau ausgezeichnet. (Foto: Andreas Stedtler)

Wernigerode/München/dpa/rb - Küchenchef Robin Pietsch aus Wernigerode hat mit seinen Häusern „Zeitwerk“ und „Pietsch“ beim Restaurantführer „Gault&Millau 2023/24“ abgeräumt. Mit dem „Pietsch“ erhielt er drei von fünf möglichen Kochhauben in der am Montag vorgestellten neuen Ausgabe des Restaurantführers. Es ist die höchste Bewertung für ein Restaurant in Sachsen-Anhalt. Drei Kochmützen stehen beim Gault&Millau für höchste Kreativität und Qualität sowie bestmögliche Zubereitung.

Laut Kritik vereint beide Häuser, dass es ein festes Menü zum fixen Zeitpunkt für den gleichen Preis gibt. Doch während im „Zeitwerk“ Regionales serviert werde, kommen im Pietsch vor allem asiatische Speisen auf den Tisch.

„Ein Abend im Pietsch ist eine kulinarische Inszenierung“, heißt es aus der Bewertung von „Gault&Millau 2023/24“. Unter anderem die Kombination aus guter Küche und der Art und Weise, wie die Gäste während des Menüs eingebunden werden, heben die Kritiker besonders hervor.

Robin Pietschs zweites Haus „Zeitwerk“ wurde neu mit zwei Kochmützen ausgezeichnet. Die Kritiker bescheinigten ihm somit einen hohen Grad an Kochkunst, Kreativität und Qualität.

„Wernigerode ist ein Fachwerktraum am Fuße des Harz und auch kulinarisch ein erstaunlich interessanter Ort. Denn was der umtriebige Robin Pietsch in dem 30.000-Einwohner-Städtchen auf die Beine stellt, ist beachtlich“, heißt es dazu in der Kritik.

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Der 1988 in Blankenburg geborene Pietsch hat nach eigenen Angaben Ausbildungen zum Konditor und zum Koch absolviert. Seit 2012 kocht er mit seinem Team im Restaurant „Zeitwerk“ in Wernigerode regional verbunden für seine Gäste. Das Restaurant „Pietsch“ hat er eigenen Angaben zufolge 2019 eröffnet und bietet dort eine Küche mit „weltoffenen Einflüssen“.

Das Restaurant „Speiseberg“ in Halle erhielt ebenfalls zwei der begehrten Kochmützen, jeweils eine ging an das „1699“ in Tangermünde und den „Gasthof Zufriedenheit“ in Naumburg.

Insgesamt umfasst der „Gault&Millau 2023/24“ 1000 Empfehlungen quer durch die Republik auf rund 900 Seiten.