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Schifffahrt Frost sorgt für Eislage an Elbe-Häfen

An der Schleuse Magdeburg-Rothensee hält eine Sprudelanlage die Oberfläche eisfrei. In anderen Häfen ist der Schiffsverkehr eingeschränkt.

Von Matthias Strauß 22.01.2019, 07:55

Magdeburg l Eine Sprudelanlage sorgt derzeit dafür, dass die Schleuse Rothensee trotz der extremen Minustemperaturen weiter in Betrieb bleiben kann. Die gewaltige Anlage hält das Wasser in Bewegung und schützt so die Schleuse vor dem Einfrieren und den damit verbundenen möglichen Schäden. Ohne Sprudelanlage würde es wohl so aussehen, wie einige Meter weiter am historischen Schiffshebewerk. Dieses war am Dienstagmorgen von Eis eingeschlossen.

Der Mittellandkanal war am Dienstagmorgen noch vollständig eisfrei. Erste Probleme gibt es - laut der Wasserstraßen- und Schifffahrtverwaltung des Bundes - bereits in einzelnen Häfen an der Elbe. Während im Hafen Prossen 5 Zentimeter dicke Eisschollen den Schiffsverkehr behindern, stellt das 1 bis 3 Zentimeter dicke und gebrochene Scholleneis in den Häfen von Pieschen, Torgau, der Lutherstadt