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Solarfirma stellt Insolvenzantrag: 30 Jobs betroffen

10.02.2016, 13:04

Sandersdorf-Brehna (dpa/sa) - Das Unternehmen Vetro Solar GmbH hat beim zuständigen Amtsgericht Insolvenz angemeldet. Davon betroffen sind 30 Mitarbeiter, bestätigte Geschäftsführer Morten Hansen am Mittwoch. Zuvor hatte der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet. Das Solarglaswerk war 2010 in Sandersdorf-Brehna von dem norwegischen Mutterkonzern Vetro Solar gebaut worden. Es ist Teil des Industrieareals Solar Valley im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Gebiet galt bis zur Krise der Branche mit Firmen wie dem einstigen Branchenpionier Q-Cells als einer der größten Solarstandorte Europas.

Vetro-Solar-Geschäftsführer Hansen wollte sich nicht zu Details für den Insolvenzantrag äußern. Es werde momentan weiter gearbeitet, sagte er. Zu den Kunden der Firma gehören seinen Angaben zufolge Hersteller von Solarmodulen aus Europa. Vom Amtsgericht in Dessau-Roßlau war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.

Vetro Solar