Weniger Einsätze für Pannenhelfer des ADAC
Magdeburg/Laatzen (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt haben im vergangenen Jahr weniger Autofahrer die Hilfe des ADAC in Anspruch genommen als im Jahr zuvor. Die Pannenhelfer des Automobilclubs zählten 73 520 Einsätze - rund 3500 weniger als 2015, wie der ADAC am Dienstag mitteilte. Bundesweit stieg die Zahl der Hilfeleistungen dagegen auf mehr als vier Millionen.
Pannenursache Nummer eins waren wie in den vergangenen Jahren die Batterien. Rund ein Drittel der Einsätze ging auf das Konto leistungsschwacher Akkus. Motor, Reifen und Zündanlage waren in je fünf Prozent der Fälle für die Panne verantwortlich.
Einen leichten Rückgang gab es auch bei der Luftrettung des ADAC. In Sachsen-Anhalt wurden 1423 Einsätze geflogen, 19 weniger als 2015. Fast die Hälfte aller Einsätze hatte mit Herz-Kreislauf- oder anderen inneren Erkrankungen zu tun. Stationiert sind die Hubschrauber nicht direkt in Sachsen-Anhalt - sie starten in Leipzig (Sachsen), Wolfenbüttel (Niedersachsen), Perleberg (Brandenburg) und Jena (Thüringen).