Job Wenn keine Zeit für Freizeit bleibt
Die Grenzen zwischen Privat- und Arbeitsleben verschwimmen. Tipps, wie ihr den Spagat zwischen Arbeit und Freizeit meistern könnt.
Stendal l Es gibt kaum ein Ratgeberheftchen, in dem das Thema nicht Woche für Woche auftaucht: „Work-Life-Balance“. Der Ansatz, dass es einen Ausgleich zur Arbeit geben muss. Während kaum einer leugnet, dass es neben dem Job auch wichtig ist, sich Zeit für die Familie oder das Hobby zu nehmen, gibt es aber auch Kritik: Insbesondere weil „Work-Life-Balance“ andeute, dass Arbeiten blöd ist. Und das wahre Leben erst am Freitagnachmittag beginnt.
Dennoch: Die Grenzen zwischen Privat- und Arbeitsleben verschwimmen heutzutage immer mehr. Übers Smartphone oder online sind wir ständig erreichbar, wir arbeiten zuhause an unseren Laptops. Laut der Shell-Jugendstudie äußerten Jugendliche bereits 2015 ihre Sorge, dass neben der Berufstätigkeit zu wenig Zeit für Freizeit bleibt. Und umso näher das Berufsleben kam, umso größer wurde diese Sorge. Mit den folgenden Tipps können Arbeit und Leben womöglich besser unter einen Hut gebracht werden.
Sich nach Feierabend wieder in Arbeitsthemen vertiefen oder berufliche E-Mails beantworten – auf Dauer kann das nicht gutgehen. Erholung und Regeneration abseits der Arbeit sind wichtig und tragen zu unserer Leistungsfähigkeit bei.
Prof. Dr. Lothar Seifert referiert seit Jahren über Zeitmanagement und prangert Dinge an, die uns unsere Zeit stehlen. Zum Beispiel das Durchforsten Hunderter E-Mails, aber auch die Unfähigkeit, „Nein“ zu sagen. Wer seine Zeitdiebe erkennt, kann sich dagegen zur Wehr setzen.
„Wie viele Leute auf dem Totenbett hätten sich gewünscht, mehr Zeit im Büro verbracht zu haben?“, fragt der Selbstmanagement-Experte Stephen Covey. Eben: Keiner! Und verpasste Gelegenheiten lassen sich nicht zurückholen.
Wie gelingt es euch, Arbeit und Freizeit ausgeglichen zu verteilen? Schreibt uns über Whats App unter 0163/5579471 oder eine Mail an jugend@volksstimme.de. Schreibt uns, welche Tipps ihr für eine Work-Life-Balance habt und verseht es mit dem #gluecksjobber, unserem Hashtag des Monats.