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Auftakt Interkulturelle Woche: Busrundfahrt und Gottesdienst

27.09.2020, 08:49

Magdeburg (dpa/sa) - Mit einer Busrundfahrt und einem Gottesdienst beginnt heute die Interkulturelle Woche in Magdeburg. Der Bus macht zum Auftakt an sechs Orten für etwa eine Stunde Station, etwa in der Katholische Gemeinde St. Norbert, der Russisch-Orthodoxen Gemeinde und der Synagogengemeinde Magdeburg. Teilnehmer können sich auf Führungen und Präsentationen freuen. Akteure vor Ort erzählen, an wen oder was sie glauben und wie sich ihr religiöses Leben gestaltet. Den Auftaktgottesdienst zur Interkulturellen Woche gestaltet die Evangelische Hoffnungsgemeinde.

Sieben Thementage bilden bis 4. Oktober die Interkulturelle Woche. Es gibt zum Beispiel einen Engagementtag, einen Beratungstag und einen Thementag Rassismus. Mehr als 30 Organisationen beteiligen sich, etwa die Stadt, Bildungsträger, Beratungsstellen und Wohlfahrtsverbände. Sie bilden das "Programmteam", das 15 Orte in der Landeshauptstadt bespielt. Besucher können Ausstellungen, Konzerte, Filme, Musik, Theater und Lesungen erleben und sich an Workshops und Onlineveranstaltungen beteiligen.

Die Interkulturelle Woche ist eine bundesweite Aktion, die es seit 1975 jährlich gibt. In Magdeburg liegt die Trägerschaft seit 1997 bei der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt.

Interkulturelle Woche Magdeburg