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Bahnhofssanierung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

22.11.2020, 07:39
Marijan Murat
Marijan Murat dpa

Leipzig (dpa) - Dank des Corona-Konjunkturprogramms werden in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 32 Bahnhöfe aufgefrischt. Ziel der Maßnahmen ist es, dass sich Reisende an den ausgewählten Bahnhöfen wohler fühlen, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Bis Ende des Jahres sollen alle Bauvorhaben abgeschlossen sein. In den drei Bundesländern werden insgesamt mehr als fünf Millionen Euro investiert. In Sachsen werden 17 Bahnhöfe saniert, in Sachsen-Anhalt neun und in Thüringen sechs.

Finanziert werden diese aktuellen Arbeiten durch das Corona- Konjunkturprogramm. Durchgeführt werden sie vor allem von mittelständischen Handwerksunternehmen. "Die vom Bund bereitgestellten finanziellen Mittel kommen damit nicht nur den Reisenden zugute, sondern dienen vor allem auch der Förderung von Handwerksbetrieben in ganz Deutschland", sagte Uwe Neumann, Leiter des Regionalbereichs Südost der DB Station&Service AG.

Im sächsischen Oschatz werden die Treppeneinhausungen nach denkmalschutzrechtlichen Vorgaben saniert, während in Zwickau die Türen der Personenunterführung ausgetauscht werden. Einen neuen Anstrich bekommen Decken und Wände unter anderem in Chemnitz und Freiberg.

In Sachsen-Anhalt wird die Personenunterführung in Köthen erneuert, während in Naumburg und Wernigerode die Türen erneuert werden. Auf neue Sitze können sich die Reisenden unter anderem in Aschersleben und Merseburg freuen.

Im thüringischen Saalfeld profitieren die Reisenden von einem neuen Wegeleitsystem, in Gera wird die alte DB Information abgerissen und ins Reisezentrum integriert. In Nordhausen werden die Schließfächer erneuert und im Bahnhof Eisenach wird gemalert.