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Bundespräsident würdigt in Bitterfeld Ehrgeiz der Menschen

13.09.2017, 11:41

Bitterfeld-Wolfen (dpa/sa) - Gemeinsam mit 130 Diplomaten hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Chemieregion Bitterfeld-Wolfen besucht und den Aufbau nach der Wiedervereinigung gewürdigt. "Es ist durch die Hilfe der Politik, vor allem aber durch den Ehrgeiz und den Willen von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier vor Ort gelungen, eine Atmosphäre zu schaffen, dass niemand daran denken konnte, den Chemiestandort zu schließen", sagte Steinmeier am Mittwoch in Bitterfeld. "Rückblickend wird man von glücklichen politischen Konstellationen und von Verantwortungsbewusstsein auch in der Wirtschaft sprechen können."

Steinmeier und die Botschafter aus Ländern wie China, Indien, Afghanistan, der Türkei, Eritrea, Togo und Zypern besuchten ein Werk der Bayer Bitterfeld GmbH, in dem Aspirin-Tabletten für die ganze Welt produziert werden. Das Unternehmen hatte sich vor 23 Jahren in Bitterfeld angesiedelt. Am Standort werde die Eigenschaften der Deutschen und Deutschlands deutlich, dass man Zustände ändern wolle, die unbefriedigend sind, sagte der Bundespräsident.

Später standen noch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich und Wittenberg auf dem Programm.

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