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Grippewelle weiter angestiegen: Mehr als 1500 neue Fälle

20.02.2018, 11:16
Nasenspray, Halstabletten und Papiertaschentücher. Foto: Arno Burgi/Archiv
Nasenspray, Halstabletten und Papiertaschentücher. Foto: Arno Burgi/Archiv dpa-Zentralbild

Dessau-Roßlau (dpa/sa) - Die Grippewelle in Sachsen-Anhalt steuert auf ihren Höhepunkt zu. In der vergangenen Woche wurden 1556 Influenza-Diagnosen gestellt, das waren 500 Befunde mehr als in der Vorwoche, wie das Landesamt für Verbraucherschutz am Dienstag berichtete. Der wöchentliche Spitzenwert des Vorjahres sei übertroffen worden. Seit Beginn der Saison im September registrierten die Behörden 4759 Grippe-Erkrankungen.

Unter den Neuerkrankten der vergangenen Woche waren 549 Kinder und Jugendliche, 1007 neue Fälle gab es bei Erwachsenen. Besonders hoch waren die Zahlen im Süden des Landes. In Halle wurden 329 Influenza-Befunde gemeldet, im Saalekreis 197 und im Burgenlandkreis 162. Die wenigsten Erkrankungen gab es im Jerichower Land (37), im Landkreis Stendal (31) und im Altmarkkreis Salzwedel (26). Krankenkassen empfehlen vor allem für Risikogruppen wie Schwangere und ältere Menschen eine Grippeimpfung.

Aktueller Wochenbericht des Landesamtes für Verbraucherschutz