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Linke fordert Vorgehen gegen Dreck von Krähen

11.03.2017, 09:46

Magdeburg/Kalbe (dpa/sa) - Dreck und Lärm von Krähen sind aus Sicht der Linkspartei vielerorts ein zunehmendes Problem in Sachsen-Anhalt. Wege, Straßen, Plätze und Parks seien häufig durch den Kot der Tiere verschmutzt und sorgten für Unmut bei der Bevölkerung, sagte der Linken-Abgeordnete Andreas Höppner. "Wir müssen dringend etwas tun", forderte der Parlamentarier aus der Altmark. Betroffen sei vor allem die Stadt Kalbe im Altmarkkreis Salzwedel.

Das Umweltministerium räumte das Problem in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage Höppners grundsätzlich ein. Eine pauschale Beurteilung von Schäden und Belastungen sei jedoch nicht möglich. Zudem ist es schwierig, in die Bestände einzugreifen: Saatkrähen stehen unter strengem Schutz und dürfen nicht gejagt werden, Rabenkrähen nur in geringem Umfang.