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Luther-Sonderschauen laden zum Knipsen nach Museumsschluss

09.08.2017, 15:21

Wittenberg (dpa) - Die Organisatoren des Reformationsjubiläums laden Hobby-Fotografen zum Knipsen nach Museumsschluss in die großen Sonderausstellungen in Wittenberg, Berlin und Eisenach ein. Bei den sogenannten InstaWalks, einer Abkürzung für das soziale Foto-Netzwerk Instagram und Rundgang, können die Teilnehmer selbst dort Bilder machen, wo es sonst eigentlich verboten ist, wie die Staatliche Geschäftsstelle "Luther 2017" am Mittwoch in Wittenberg mitteilte. Für die Termine zwischen dem 4. und 6. September könne man sich bis zu diesem Sonntag anmelden, hieß es.

Die Aktionen sind Teil eines Fotowettbewerbs. Gesucht werde das schönste Motiv zum Lutherjahr. Das könnten Schnappschüsse von Lutherorten, den Ausstellungen oder anderen Veranstaltungen im Rahmen des Reformationsjubiläums sein. Die Luther-Dekade habe so viele Menschen zu eigenen Projekten inspiriert", erklärte die Leiterin der Luther-Geschäftsstelle, Astrid Mühlmann. "Jetzt wollen wir natürlich wissen, wie die Gäste das erleben - ganz persönlich."

Mitmachen könne jeder, der bis 18. September sein Foto in eine Galerie lade. Ein Voting entscheide über die Sieger. Anregungen kann man sich bei den Organisatoren selbst holen. "Luther2017" ist seit wenigen Tagen selbst auf Instagram aktiv. Das Festjahr erinnert an den Kirchenreformator Martin Luther, der vor 500 Jahren in Wittenberg seine 95 Thesen zum Ablasshandel veröffentlicht hatte.

Infos und Galerie zum Fotowettbewerb

Luther2017 bei Instagram

Infos zu den Instawalks durch die Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum