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Projekt will mit Puppen Gewalt und Sucht vorbeugen

14.03.2018, 12:31
Puppenspieler mit Marionetten. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert
Puppenspieler mit Marionetten. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert dpa-Zentralbild

Halle (dpa/sa) - Die Kobolde Heulibold, Zornibold, Bibberbold und Freudibold sollen Kindern beim Umgang mit ihren eigenen Gefühlen helfen. Die Figuren sind Teil einer Aufklärungskampagne zur Sucht- und Gewaltprävention in Kitas, die vom Verein Papilio aus Augsburg organisiert und bundesweit angeboten wird. Am Mittwoch war die Augsburger Puppenkiste mit ihrem Stück "Paula und die Kistenkobolde" in Halle zu Gast. Das Programm wird begleitet von Fachgesprächen für Erzieherinnen zum Thema Prävention.

In Halle gibt es am Donnerstag und Freitag zudem ein Symposium an der Universität Halle mit Kita-Fachkräften, Wissenschaftlern und Experten aus der Gesundheitsförderung. In Vorträgen und Workshops geht es um die Vermittlung sozial-emotionaler Kompetenzen und um die Integration von Kindern mit Flucht- oder Migrationshintergrund in Kindergärten.

Infos über Papilio