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Schicksal von Todesopfern an DDR-Grenze erforscht

07.06.2017, 01:13

Berlin (dpa/bb) - Fast 30 Jahre nach der Wiedervereinigung ist jetzt das Schicksal der Todesopfer an der innerdeutschen Grenze erforscht. Die Ergebnisse des Projekts sollen heute in der Berliner Mauer-Gedenkstätte an der Bernauer Straße vorgestellt werden. Auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) wird erwartet.

Fast fünf Jahre hatte ein Forschungsverbund an der Freien Universität Berlin die Todesfälle untersucht. Die Zahl der Opfer an der knapp 1400 Kilometer langen Grenze zwischen Ost und West stand lange nicht fest. Allein in Berlin waren nach bisherigen Erkenntnissen 138 Menschen ums Leben gekommen.