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Wohnungswirtschaft will Kommission zur ländlichen Zukunft

16.05.2018, 01:07

Magdeburg (dpa/sa) - Die Wohnungswirtschaft hat eine Kommission zur Stärkung des ländlichen Raums gefordert. Sachsen-Anhalt sei das Land, das am stärksten von der Schrumpfung betroffen sei, sagte der Landesverbandschef Jost Riecke. Da müsse die Frage beantwortet werden, wie eine attraktive Versorgung fern der Großstädte Magdeburg und Halle sichergestellt werde. Details zu dieser und weiteren wohnungspolitischen Forderungen will der Verband heute in Magdeburg vorstellen.

Die kommunale und genossenschaftliche Wohnungswirtschaft will zudem die Entwicklung von Investitionen, Mieten und Leerständen in ihren eigenen Beständen bilanzieren. Ein Großteil der Wohngebäude stehe fern der Großstädte Magdeburg und Halle. Deshalb habe die genossenschaftliche Wohnungswirtschaft großes Interesse an Antworten zur Angleichung der Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Vorbild für die Forderung ist die neue Kommission der Bundesregierung, die zum gleichen Thema für ganz Deutschland Vorschläge unterbreiten soll.

Verband der Wohnungswirtschaft