Khartum (dpa) - Bei Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Volksgruppen in der sudanesischen Hafenstadt Port Sudan sind nach Angaben der Ärzte-Organisation CCSD mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen und Dutzende weitere verletzt worden. Das Zentralkomitee sudanesischer Ärzte zählte allein für ein einziges Krankenhaus der Stadt 34 Tote und 126 Verwundete auf. Der vergangene Woche aus noch unklarer Ursache ausgebrochene Konflikt hatte den Gouverneur der Region am Sonntag den Job gekostet: er wurde abgesetzt, weil er die Unruhen nicht in den Griff bekam.
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Ärzte-Organisation: 37 Tote bei Konflikt in Port Sudan
27.08.2019Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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