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Affäre um AfD-Spende: Bundestag verlangt Aufklärung

12.11.2018, 14:47

Berlin (dpa) - In der Affäre um Parteispenden aus der Schweiz an die AfD verlangt die Verwaltung des Bundestags nun Aufklärung von der Partei. "Parteispenden aus Ländern außerhalb der Europäischen Union dürfen grundsätzlich nicht angenommen werden", sagte ein Sprecher des Bundestags. Die Bagatellgrenze liege bei 1000 Euro je Spender und Jahr. Nach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" sollen 2017 gut 130 000 Euro von einer Schweizer Pharmafirma in mehrere Tranchen von meist 9000 Schweizer Franken gestückelt an den AfD-Kreisverband Bodensee geflossen sein.