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Amadeu Antonio Stiftung: "Der Rassismus bricht sich Bahn"

28.08.2018, 00:47

Chemnitz (dpa) - Angesichts der jüngsten Ausschreitungen in Chemnitz beklagt die Amadeu Antonio Stiftung zunehmende Aggression und Gewaltbereitschaft gegen Zuwanderer. "Der Rassismus bricht sich unverhohlen Bahn", sagte der Rechtsextremismusexperte der Stiftung, Robert Lüdecke, der dpa. "Die Gesellschaft ist stark polarisiert, Menschen äußern immer unverhohlener, welche Menschen sie in Deutschland haben möchten und welche nicht." Am Sonntag war bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Angehörigen verschiedener Nationalitäten ein 35-jähriger Deutscher tödlich verletzt worden.