Tripolis (dpa) - Vor der Küste Libyens ist erneut ein Boot mit Flüchtlingen an Bord untergegangen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sprach von 40 Menschen, die noch vermisst würden. Die libysche Küstenwache hat nach eigenen Angaben 65 Migranten aus Seenot gerettet und fünf Leichen geborgen. Nach weiteren Überlebenden und Toten werde weiter im Mittelmeer gesucht. Die Küstenwache geht davon aus, dass sich rund 90 Personen an Bord des Bootes befunden haben. Es sei von der libyschen Küste vor Al-Chums in Seenot geraten.
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Bootsunglück: 40 Migranten vor libyscher Küste vermisst
27.08.2019Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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