Berlin (dpa) - SPD und Pro Asyl haben die CSU-Forderung nach einem Einreiseverbot für Flüchtlinge ohne Papiere zurückgewiesen. Der Geschäftsführer von Pro Asyl, Günter Burkhardt sagte, die meisten Flüchtlinge könnten nur ohne gültige Papiere und illegal fliehen. SPD-Vize Ralf Stegner sagte der Passauer Neuen Presse: Wir haben Freizügigkeit in Europa und halten daran auch fest. In einer Beschlussvorlage für die Klausur der CSU-Landesgruppe heißt es, eine Einreise solle nur noch dann möglich sein, wenn auch gültige Ausweisdokumente vorgezeigt werden können.
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Kritik an CSU-Vorstoß zu Einreiseverbot für Flüchtlinge ohne Papiere
30.12.2015Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
Schlagwörter zum Thema: Flüchtlinge | CSU |
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