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Merkel verabscheut kriminelle Fremdenfeindlichkeit

28.02.2016, 21:05

Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die jüngsten fremdenfeindlichen Übergriffe in Sachsen scharf kritisiert. Das seien Taten, die sie zutiefst ablehne, sagte Merkel in der ARD-Talkshow von Anne Will. Wer Sorgen habe, könne friedlich demonstrieren. Artikel 1 des Grundgesetzes laute Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das gelte für jeden in Deutschland - für Deutsche und Flüchtlinge. Merkel sagte, dass sie Übergriffe mit kriminellem Charakter verabscheue. Dennoch sei sie zu Gesprächen bereit. Voraussetzung sei die Fähigkeit und Bereitschaft des Gegenüber zum Zuhören.