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Ministerium geht Dienstvergehen im Fall Franco A. nach

04.05.2017, 18:56

Berlin (dpa) - In der Affäre um den terrorverdächtigen Soldaten Franco A. sind gegen Verantwortliche Verwaltungsermittlungen eingeleitet worden. Wie Kreise des Verteidigungsministeriums berichteten, soll damit geklärt werden, ob es zu Dienstvergehen im Umgang mit dem Soldaten kam. Sie richteten sich gegen das Streitkräfteamt und den Disziplinarvorgesetzten von Franco A. in Frankreich. Der dort stationierte rechtsextreme Bundeswehroffizier, der sich als syrischer Flüchtling ausgegeben hatte, steht im Verdacht, einen Terroranschlag geplant zu haben. Er schrieb 2013 eine rassistische Abschlussarbeit und konnte seinen Dienst fortsetzen.