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Formel 1 50.000 Euro Strafe für Red Bull nach US-Rennen

Nach dem Sieg von Max Verstappen muss ein Teamverantwortlicher zu den Rennkommissaren. Es geht um einen Vorfall unmittelbar vor dem Start. Einem Bericht zufolge hat es mit einem Konkurrenten zu tun.

Von dpa 20.10.2025, 07:27
Nach dem Sieg wird Red Bull bestraft - für einen Vorfall unmittelbar vorm Start.
Nach dem Sieg wird Red Bull bestraft - für einen Vorfall unmittelbar vorm Start. John Locher/Pool AP/dpa

Austin - Red Bull ist nach dem Großen Preis der USA mit dem Sieg von Max Verstappen zu einer Geldstrafe von 50.000 Euro verurteilt worden. Grund dafür ist aber kein Verstoß des 28 Jahre alten Starpiloten aus den Niederlanden. Vielmehr ahndeten die Formel-1-Rennkommissare einen Regelverstoß eines Teammitgliedes unmittelbar vor dem Start. Die Hälfte der Strafe wurde auf Bewährung für den Rest der Saison ausgesetzt.

Pikante Details in einem BBC-Bericht 

Demnach betrat ein Mitarbeiter „den Bereich des Tors 1 in der Nähe der zweiten Startposition erneut, nachdem die Formationsrunde bereits begonnen hatte und zu dem Zeitpunkt, als die Streckenposten begannen, das Tor zu schließen“. Das Betreten ist zu dem Zeitpunkt nicht mehr erlaubt. Der Mitarbeiter soll auf das Bemühen der Streckenposten, ihn daran zu hindern, nicht reagiert haben.

Laut einem Bericht der BBC soll der Red-Bull-Mitarbeiter versucht haben, Klebebänder zur Markierung der Startposition von Verstappen-Rivale Lando Norris zu entfernen. Der Brite, WM-Zweiter hinter dessen McLaren-Teamkollege Oscar Piastri, aber noch vor Verstappen, hatte sich für das Rennen in Austin den zweiten Startplatz gesichert. 

Unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle, schrieb die BBC, dass Red Bull das nicht zum ersten Mal gemacht habe. Ungeachtet der Klebebänder sind die Startboxen farblich auf dem Asphalt markiert.