Abhaken und nach vorn schauen

Halberstadt (bkr) l Die "englische Woche" endet morgen für für die zweite Mannschaft vom VfB Germania Halberstadt mit dem Heimspiel gegen den Romonta Amsdorf (8.).

"Wir haben nicht viel Zeit gehabt, über die Niederlage gegen Stendal nachzudenken. Für uns gilt es, dieses Spiel schnell abzuhaken und nach vorn zu schauen", so Germanias Trainer Ingo Vandreike. Er denkt, dass man trotz des 2:4 gegen Stendal auf die gezeigte Leistung aufbauen kann. "Wir dürfen nicht jeden Tag auf die Tabelle schauen und uns verrückt machen. Wichtig ist, dass wir nicht verkrampfen und die Lockerheit beibehalten", so der Coach. Er änderte in dieser Woche auch das Trainingsprogramm und wollte damit "wieder Spaß reinkriegen", wie er betonte.

Trotz der Gelb-Roten Karte für Steven Pflug sowie den verletzten Robert Möller und Carsten Amtage verbessert sich langsam die angespannte Personalsituation bei der Zweiten. Unter anderem kann auch Max Stockhaus wieder spielen, er soll der Abwehr auf der linken Seite mehr Stabilität verleihen. Gegen Amsdorf wird es auch mal wieder Verstärkung aus der Ersten geben. Wer in den Verbandsliga-Kader rückt, steht aber noch nicht fest. "Nach Möglichkeit müssen wir versuchen, am Sonnabend irgendwie die drei Punkte einzufahren, damit wir nicht den Anschluss verlieren. Schwer wird es werden, denn die Gäste sind auch auswärts stark.