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Badminton Staßfurter starten in Bismark Debütanten glänzen

09.10.2014, 01:05

Bismark (mgr/chj) l In Bismark fand die 1. Regionalrangliste aller Altersklassen im Badminton statt. Mit Toni Ritter, Benedikt Meisner, Phil Karaß, Anton Dingethal, Miriam Puchta, Tarik Krukowski, Lukas Schinzel, Tobias Meyer, Jördis Euler, Robin Kögler und Paul-Werner Dingethal nahmen gleich elf Athleten des SV Lok Staßfurt am Wettbewerb teil.

Für Toni und Phil war es die erste Rangliste in der AK U 11. Beide waren sehr aufgeregt. Toni traf gleich auf die spätere Gewinnerin, kam daher nur auf wenig Punkte. Aber sie steigerte sich in Spiel zwei und sammelte bereits mehr Punkte. Da nur drei Teilnehmer antraten, wurde sie Dritte. Phil unterlag seinem Kontrahenten zur Premiere erst im Entscheidungssatz. Trotz mangelnder Erfahrung ärgerte er seinen Gegner bereits gehörig. Nach einer weiteren Niederlage wurde Phil Achter - ein super Debüt des Siebenjährigen.

Benedikt spazierte mühelos ins Finale, wo er allerdings von seiner Linie abkam und in zwei Sätzen unterlag. Die Freude über Platz zwei überwog jedoch. Genau wie Benedikt startete Anton in der U 13. Auch er marschierte bis ins Endspiel, musste sich dort jedoch geschlagen geben.

Miriam und Tarik starteten eine Altersklasse höher, da sie in der Landesrangliste in der U 13 unter den besten Acht sind. Miriam hatte keine Mühe, gewann ihre Vergleiche und wurde souverän Erste. Bei Tarik hingegen versagten die Nerven. So sprang für ihn "nur" Platz drei heraus.

Lukas und Tobias hatten Los-Pech und trafen direkt aufeinander, wobei Lukas mit 21:13 und 21:10 gewann. Anschließend stand er dem späteren Sieger gegenüber. Da half auch sein enormer Kampfgeist nicht. Am Ende wurde Lukas Neunter und Tobias Elfter.

Die Altersklassen U 17 und U 19 wurden aufgrund der geringen Beteiligung zusammengelegt. Somit hatte es Jördis sehr schwer gegen die weitaus Älteren. Erfahrungen sammelte sie trotzdem. Paul-Werner arbeitete sich bis ins Finale vor. Nach einer taktischen sowie kämpferischen Leistung sicherte sich der Staßfurter den Sieg. Robin hingegen quälte sich mit Schmerzen in Arm und Fuß, konnte so seine Leistungen nicht abrufen, wurde aber dennoch Siebter.