Handball Bezirksliga: A. Bernburg III - Lok Oschersl. 28:34 Die Lok dampft weiter
Der SV Lok Oschersleben hat sein Auswärtsspiel beim Tabellenletzten sicher mit 34:28 Toren gewonnen.
Oschersleben l Die Vorzeichen vor der Partie standen alles andere als gut für Lok Oschersleben. Die Mannschaft musste in Bernburg auf vier etatmäßige Spieler verzichten. Die damit verbundene Umstellung des Teams trieb Coach Jens Schulz einige Sorgenfalten ins Gesicht.
In der Bernburger Bruno-Hinz-Sporthalle starteten beide Mannschaften sehr ausgeglichen in das Spiel, in dem der SV Lok Oschersleben zumeist mit einem Tor in Führung lag. Im weiteren Verlauf dominierten die Gäste die erste Halbzeit mit tollem Kombinationsspiel. Über die Zwischenstände 4:3, 6:5 und 12:9 setzten sich die Bodestädter bis zum Halbzeitstand von 19:13 ab.
In der zweiten Hälfte zeigten sich die konditionellen Vorteile der Gästemannschaft sehr deutlich. Es wurde fast nur erste und zweite Welle gespielt und mit einer schnellen Mitte agiert. Lok Oschersleben hatte sich in dieser Phase schon mit elf Toren abgesetzt.
Anhalt Bernburg stemmte sich nun mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage. Dem Gastgeber sah man an, dass er nicht mit so einem kampfstarken Gegner gerechnet hatte. Die Hausherren fanden keine Lücke in der sicher stehenden Gästeabwehr. Auch weil Keeper Stefan von Zabiensky an diesem Tag eine sehr starke Leistung bot und damit ein großer Rückhalt für seine Mannschaft war. Was am Samstag auffiel, war die geschlossene Mannschaftsleistung der Lok-Sieben. Jeder Spieler hat gekämpft und dazu beigetragen, die Lücke zu schließen, welche die verletzungs- und arbeitsbedingten Ausfälle verursacht haben.
SV Lok Oschersleben: Mann, von Zabiensky - Hilliger (5 Tore),Fritsche (7),Rudolph (1),Müller (1),Schannor (1),Wesemeier (9),Dennis Fischer (6),Tino Fischer (3),Schwarz (1).
Siebenmeter: 3/3.
Strafzeiten: 4.