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Fußball Afrika Cup: Marokko feiert Gruppensieg und Hakimi-Rückkehr

Gastgeber Marokko steht ungeschlagen in der K.-o.-Phase des Afrika Cups. Dabei gibt der Superstar des Teams sein viel umjubeltes Comeback.

Von dpa 29.12.2025, 22:04
Marokkos Ayoub El Kaabi bejubelt die Führung gegen Sambia.
Marokkos Ayoub El Kaabi bejubelt die Führung gegen Sambia. Themba Hadebe/AP/dpa

Rabat - Auch dank eines Traumtors ist Gastgeber Marokko beim Afrika Cup souverän als Gruppensieger ins Achtelfinale eingezogen. Der WM-Halbfinalist von 2022 setzte sich bei seinem Vorrundenabschluss mit 3:0 (2:0) gegen Sambia durch und bleibt im Turnier ungeschlagen. 

Dabei erzielte Ayoub El Kaabi unbedrängt per Fallrückzieher aus elf Metern in der 50. Minute das 3:0 - schon im Eröffnungsspiel hatte er auf diese spektakuläre Weise getroffen. Der Fußballprofi von Olympiakos Piräus (9.) sorgte auch für Marokkos Führung gegen Sambia, den weiteren Treffer erzielte Brahim Díaz von Real Madrid (27.).

Hakimi kehrt nach knapp zwei Monaten zurück

Unter großem Jubel wurde Topstar Achraf Hakimi von Paris Saint-Germain nach einer guten Stunde eingewechselt. Der Verteidiger gab sein Comeback nach einer Knöchelverletzung, die ihm Bayern Münchens Luis Díaz Anfang November in der Champions League zugefügt hatte.

Marokko, Co-Gastgeber der WM 2030, zählt beim Heim-Turnier zu den großen Titelfavoriten. Die Fans erwarten den zweiten Triumph des Landes bei der Kontinentalmeisterschaft nach dem Premierensieg 1976. Mali reichte im Parallelspiel ein 0:0 gegen die Komoren zum Weiterkommen als Zweiter der Gruppe A. Dabei sah Malis Amadou Haidara von RB Leipzig wegen eines Fouls mit gestrecktem Bein kurz vor Ende die Rote Karte.

Ägypten schont Salah

In der Gruppe B machte Südafrika mit einem 3:2 (1:1) gegen Simbabwe den Achtelfinaleinzug perfekt. Beim Außenseiter endete auch der Traum von Erzgebirge Aues Jonah Fabisch vom Weiterkommen.

Gruppensieger Ägypten beendete die Vorrunde mit einem 0:0 gegen Angola. Der Titelanwärter konnte es sich nach zuvor zwei Siegen erlauben, Superstar Mohamed Salah vom FC Liverpool wie auch den früheren Frankfurter Omar Marmoush zu schonen.