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Bundesliga Fährmann traut sich Rückkehr als Schalker Nummer eins zu

03.04.2020, 11:35

Bergen (dpa) - Torhüter Ralf Fährmann will beim FC Schalke 04 wieder Stammtorhüter werden. Der derzeit an Brann Bergen in Norwegen verliehene 31-Jährige bekräftigte, im Sommer zurück nach Gelsenkirchen kommen zu wollen.

"Ich möchte eine faire Chance. Und wenn ich diese erhalte, bin ich so von mir überzeugt, dass ich wieder die Nummer 1 sein kann", sagte Fährmann dem Internetportal transfermarkt.de. "Dass Schalke mein Traumverein ist und ich dort sesshaft bin, weiß jeder."

Fährmann hatte vor gut einem Jahr seinen Stammplatz im Schalker Tor an Alexander Nübel verloren. Nübel wechselt zur neuen Saison zum FC Bayern München. Vor der Bundesliga-Pause wegen der Coronavirus-Pandemie war Markus Schubert (21) vorerst zur Nummer eins der Königsblauen auserkoren worden.

Fährmann war im vergangenen Jahr zunächst an Norwich City verliehen worden, kam in der Premier League indes nur zu einem Kurz-Einsatz. Im März wurde Fährmann dann weiter nach Norwegen verliehen. Wegen der Coronavirus-Krise muss der Keeper allerdings dort noch auf einen Einsatz warten. "Ich hoffe, dass der Saisonstart nicht noch einmal verschoben wird und ich bis Ende Juni noch ein paar Partien machen kann, deshalb bin ich hergekommen", meinte Fährmann.

Unterdessen ist Schalkes Trainer David Wagner ist guter Hoffnung, bei einer geplanten Fortführung der Fußball-Bundesliga im Mai wieder auf Daniel Caligiuri zurückgreifen zu können. Wie der FC Schalke bestätigte, ist der 32-Jährige nach seinem Innenbandriss im Knie Anfang Februar wieder ins Training eingestiegen. Darüber hatte zuvor die "Bild" berichtet.

"Er kann alles mitmachen. In den nächsten Wochen könnte er voll einsteigen, wenn wir zu diesem Zeitpunkt wieder im Mannschaftstraining sein sollten", sagte Trainer David Wagner. Der Vertrag von Mittelfeldspieler Caligiuri läuft Ende Juni aus.

Der Revierclub trainiert aktuell an einzelnen Tagen in der Woche in Zweiergruppen mit dem notwendigen Abstand einfache Ballübungen auf dem Platz. Wegen der Coronavirus-Pandemie werden entsprechende Vorsichtsmaßnahmen umständlich eingehalten. So zieht sich jeder Profi einzeln in einer eigenen Kabine um. An anderen Tagen führen die Schalker Cyber-Training per Videoschalte durch. Dabei führt immer einer Übungen vor, die die anderen dann daheim mitmachen.

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