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Fußball FCM erzielt satten Gewinn

Volles Haus bei der Mitgliederversammlung des 1. FC Magdeburg. Präsident Fechner verkündet satte Gewinne.

08.12.2016, 21:32

Magdeburg l Peter Fechner, Präsident des 1. FC Magdeburg, hat auf der Mitgliederversammlung ein positives Fazit für das abgelaufene Geschäftsjahr ziehen können und den höchsten Gewinn der Vereinsgeschichte vermeldet. Der Verein erzielte einen Überschuss von 462.000 Euro, die vereinseigene Stadion- und Sportmarketing GmbH (SSG) mit Geschäftsführer Mario Kallnik an der Spitze verbuchte einen Überschuss von 429.000 Euro. „Wir haben ein erfolgreiches Jahr mit vielen positiven Ergebnissen hinter uns und sind jetzt in der Lage, Gewinnrücklagen für weniger gute Zeiten zu bilden oder uns in der Winterpause noch zu verstärken. Für die Zukunft ist es unser Ziel, den FCM weiter zu stabilisieren und zu festigen", sagte Fechner.

Rund 500 der aktuell 4300 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und erlebten eine harmonische Versammlung. Gegen Ende der Veranstaltung stellte Aufsichtsrat-Mitglied Rolf Oesterhoff nochmals kurz die Pläne zur Umstrukturierung zwischen Verein und der Stadion- und Sportmarketing dar. Bis zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Februar sollen letzte Unklarheiten ausgeräumt werden, damit für die nächste Spielzeit die Lizenz möglichst unter den neuen Bedingungen beantragt werden kann. „Wir hatten gehofft, unser Ziel schneller zu erreichen, haben dann aber gemerkt, dass wir unsere Mitglieder noch intensiver ,mitnehmen‘ müssen. Jetzt sieht es nach längerer Vorbereitung viel besser aus", sagte Fechner.

Unter dem Motto „Mit Herz und Verstand!" sollen die Zahlungsflüsse zwischen Verein und SSG verbessert werden. Bisher sind Einnahmen und Ausgaben trotz der satten Gewinne größtenteils zwischen Verein und SSG getrennt.  Der Club favorisiert dabei das Modell der Überführung der Profimannschaft in die vereinseigene Tochtergesellschaft unter Wahrung der Rechte der Mitglieder. Die Wirtschaftskraft des Drittligisten soll dieser Schritt weiter steigern. Präsident Fechner: „Fakt ist, dass wir finanziell noch mehr hätten bewegen können, wenn es gelungen wäre, das Modell eher umzusetzen. Aber auch so ist das Ergebnis eine tolle Geschichte."