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Handball SCM und Flensburg teilen sich die Punkte

Handball-Bundesligist SC Magdeburg hat sich mit einem Remis vom Tabellenführer getrennt: Gegen Flensburg-Handewitt hieß es 26:26 (14:14).

Von Daniel Hübner 22.03.2017, 21:56

Magdeburg l Christian O'Sullivan hatte sich diese Partie am Tag seiner Vertragsverlängerung sicher noch erfolgreicher vorgestellt. Der 25-jährige Norweger selbst erzielte beim 26:26 (14:14) seines SCM gegen den Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt einen Treffer. Es war wettbewerbsübergreifend das 13. Spiel in Folge ohne Niederlage für die Grün-Roten. Auch das bestätigte O'Sullivan in der vorzeitigen Verlängerung seines Kontraktes bis 2020, zu der er erklärte: "Wir haben ein gutes Team, was wir in den letzten Wochen zeigen konnten. Aber wenn wir um Titel mitspielen wollen, müssen wir noch konstanter werden."

Genau diese Konstanz hat dem SCM am Mittwochabend in der Getec-Arena gerade im Abschluss zuweilen gefehlt. Aber auch in dieser Hinsicht war der Gegner nicht besser. Beide Mannschaften bestraften die Fehler des Gegners konsequent, weshalb sich von der ersten bis zur letzten Minute eine ausgeglichenes Spiel entwickelte. Zur 46. Minute führte der SCM mit 23:22, O'Sullivan höchstpersönlich baute den Vorsprung auf 24:22 (49.) aus. Zudem war der eingewechselte Dario Quenstedt sofort in der Partie und legte mit zwei starken Paraden den Grundstein zu dieser Führung, die Robert Weber per Siebenmeter (25:22/50.) weiter ausbaute.

Trotzdem wurde es wieder eng. Flensburg schaffte erneut den Ausgleich. Beim 26:26 nahm SCM-Coach Wiegert eine Auszeit, 38 Sekunden vor Schluss. Doch diesmal blieb der Siegtreffer verwehrt. Robert Weber war mit sieben Toren erfolgreichster Werfer der Gastgeber.

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Der SCM hatte einen Blitzstart erwischt: Marko Bezjak hatte seine Mannschaft in der vierten Minuten bereits mit 5:2 in Führung gebracht. Keeper Jannick Green war sofort im Spiel, leitete drei Tempogegenstöße ein und kam bis zur Pause bereits auf acht Paraden. Erst als auch sein Pendant Mattias Andersson (zehn Paraden) immer öfter Hand und Fuß an den Ball bekam, arbeiteten sich auch seine Vorderleute in die Partie. Der SCM schaffte es zwar immer wieder auf eine Drei-Tore-Führung wie beim 13:10 (25.), doch auch durch leichte Fehler schmolz der Vorsprung erneut. Flensburg schaffte bis zur Pause das 14:14. Und beim gerechten Remis sollte es bis zum Ende bleiben.