"Helfer mit Herzblut dabei, das spüren auch die Läufer"

Volksstimme: Wie fällt Ihr Fazit zum 43. Brockenlauf aus?

Martin Dähnn: Es war alles o.k., ich bin rundum zufrieden. Die gestiegenen Starterzahlen zeigen, dass wir mit der Organisation vieles richtig machen.

Volksstimme: Im Ziel und bei der Siegerehrung gab es neue Sprecher, wie haben die Neulinge ihre Aufgabe gemeistert?

Dähnn: Wir hatten ja schon im vergangenen Jahr mit Steven Lambeck und Frank Reinecke neue Sprecher im Start- und Zielbereich, wir suchen uns Aktive aus der Laufgruppe aus, die den Lauf aus bestimmten Gründen nicht mitmachen können. Auch Jens Wiegelmann und Andreas Kissner haben ihre Sache in diesem Jahr sehr gut gemacht. Bei der Siegerehrung musste meine Frau Bianca für den erkrankten Rolf Meyer einspringen, ich denke, auch sie hat die Aufgabe gut gemeistert.

Volksstimme: Entgegen dem Trend kann der Brockenlauf auf steigende Teilnehmerzahlen verweisen. Gibt es für die zunehmende Beliebtheit ein Geheimrezept?

Dähnn: Wir haben in den letzten beiden Jahren viel Werbung mit Flyern gemacht, ich denke, diese Maßnahme zahlt sich aus. Das gilt auch für die Internetseite, die von Dirk Christoph neu gestaltet wurde. Auch die umliegenden Schulen waren nach den Ferien im Vorjahr diesmal stark vertreten. Insgesamt stimmt momentan alles, angefangen von der Organisation bis zur Zeitmessung. Und wenn die Helfer mit viel Herzblut dabei sind, dann spüren das auch die Läufer.