Handball Sieben Heimspiele am Wochenende für Halberstädter Mannschaften HT-Teams wollen ungeschlagen bleiben
Halberstadt (bkr/dsc) l Nach den spielfreien Wochenenden wegen der Herbstferien sind morgen und am Sonntag alle Handball-Mannschaften des HT 1861 Halberstadt im Einsatz.
Auswärts spielen die männliche Jugend D bei der TSG Calbe, die weibliche Jugend B beim HSV Haldensleben und die männliche Jugend A beim HV Ilsenburg, bei dem HT-Trainer Olaf Feldheim ein ausgeglichenes Spiel erwartet: "Nach diesem Spiel wollen wir weiter ohne Minuspunkte an der Tabellenspitze stehen. Dafür muss aber der Einsatz stimmen. Mit Dynamik wollen wir erfolgreich sein."
In der Halberstädter "Völkerfreundschaft" dürfen sich die Handballfans morgen ab 14 Uhr auf drei und am Sonntag ab 10.30 Uhr auf vier Punktspiele freuen. Das neu formierte Team der weiblichen D-Jugend mit Trainer Gerhard Höfer erwartet nach zwei Siegen zu Saisonbeginn mit der Vertretung des HC Salzland 06 II einen jungen, ehrgeizigen und spielerisch starken Kontrahenten. Höfer glaubt, dass die Gäste gut vorbereitet in Halberstadt anreisen. Verspricht, dass seine Mannschaft ein gutes Spiel anbieten möchte, an dem auch die Eltern und Fans ihre Freude haben.
Morgen spielt die Männermannschaft des HT 1861 um 17 Uhr gegen den HSV Magdeburg II. Die Elbestädter haben zwar bislang alle ihre vier Saisonspiele in der Bezirksliga verloren, sind aber dennoch nicht zu unterschätzen, das zeigen die knappen Ergebnisse. Im Heimspiel verloren sie 38:39 gegen Wefensleben und in Blankenburg unterlagen sie mit 34:36. HT-Spielertrainer Oliver Quegwer meinte dazu: "Nach den Ergebnissen ist mit viel Tempo zu rechnen. In Blankenburg haben wir nur in der Schlussviertelstunde unsere Qualität zeigen können. Das muss besser werden, daher haben wir uns vorgenommen, von Beginn an engagiert und konzentriert zu spielen. Wenn uns das gelingt, sollten wir das Spiel auch gewinnen."
Die Halberstädter Frauenmannschaft möchte am Sonntag ab 14.30 Uhr in ihrem Bezirksliga-Heimspiel gegen die SG Grün-Weiß Hohen- dodeleben ebenfalls die weiße Weste behalten. Zwar müssen die Gastgeberinnen auf Maria Nehrkorn, Josephine Sawall und Grit Viehweg verzichten, Trainer Matthias Stober ist dennoch optimistisch. "In allen Spielen konnten wir bislang spielerisch überzeugen. Eine schlechte Wurfquote, wie im Spiel gegen Wefensleben, wird sich hoffentlich nicht wiederholen. Am Sonntag wird es gegen Hohendodeleben darauf ankommen, kompakt zu verteidigen und die Ballgewinne per Tempogegenstoß in einfache Tore umzuwandeln. Im Angriff steht uns Katharina Bartz wieder zur Verfügung, das macht unser Spiel noch variabler. Die Stimmung in der Mannschaft ist super, wir freuen uns auf das Spiel und hoffen natürlich wieder auf lautstarke Unterstützung."