Tischtennis-Regionalliga DJK Biederitz absolviert seine letzten Saisonspiele beim SC Poppenbüttel und Hamburger SV Klare Ausgangslage, ungewisse Zukunft und ein Hoffnungsschimmer
Biederitz (mak) l Die Zukunft ist ungewiss, die Ausgangslage vor dem abschließenden Doppel-Spieltag dafür umso klarer: Zwei Siege sind für Tischtennis-Regionalligst DJK Biederitz an diesem Wochenende Pflicht, wollen sich Marcus Schmidt und Co. ihre Minimalchance auf den Klassenerhalt in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands wahren. So stehen heute beim SC Poppenbüttel (15 Uhr) und morgen beim Hamburger SV (11 Uhr) zwei Endspiele auf dem Programm.
"Wir wollen das Maximale rausholen und am besten zwei, drei Punkte holen. Alles andere wäre auch schwachsinnig", macht Schmidt deutlich. Allerdings, immerhin haben die Biederitzer, die bereits mehr Spiele als jedes andere Team absolviert haben, derzeit den zehnten Rang und damit einen von vier Abstiegsplätzen inne.
Wieder mit dabei ist Tamasz Tabor, der zuletzt aufgrund von Knieproblemen passen musste. "Ich lasse mich überraschen, ob er wieder fit ist", so Schmidt. Er und seine Teamkollegen mussten sich im Hinspiel sowohl dem HSV (5:9) als auch gegen Poppenbüttel (6:9) geschlagen geben.
Mit insgesamt drei von möglichen vier Punkten in seinen Einzelspielen konnte sich der DJK in beiden Partien - wie schon so oft in dieser Saison - auf Spitzenspieler Jacek Wandachowicz verlassen. Zusammen mit Zbigniew Kaczmarek bildet er zur Rückrunde das stärkste obere Paarkreuz der Liga. Und so hat Schmidt vor dem letzten Spieltag für alle Tischtennis-Anhänger im Kreis doch noch ein gute Nachricht in petto: "Wir führen derzeit Gespräche mit beiden Spielern und wollen versuchen, beide zu halten - egal ob wir nächstes Jahr Ober- oder Regionalliga spielen."
Sollten Schmidt und Co. die Rückreise aus dem hohen Norden sogar mit vier Punkten im Gepäck antreten, dürften die Chancen auf einen Verbleib der beiden polnischen Ausnahmespieler weiter steigen.