Aushilfe Sebastian Daudert lässt SC jubeln

Nedlitz l  Die Friedrich-Truppe setzte sich gegen den SSV Besiegdas mit 1:0 (0:0) durch.

„Es war ein grottenschlechtes Spiel, aber von beiden Seiten“, sagte der Nedlitzer Trainer Helmut Friedrich und fügte an: „Schon bei der Spieleröffnung gab es zu viele Fehlpässe. Hinzu kam, dass wir unsere Chancen nicht genutzt haben.“

Die zweite Hälfte war dann besser. Und die Nedlitzer belohnten sich endlich mit einem Treffer von Sebastian Daudert in der 49. Minute, der, da kein Handballspiel anstand, aushalf. Die Möglichkeit, alles klar zu machen, hatte Kapitän Eduard Hahn, doch er vergab allein vor dem Torwart.

„Es war nicht das Spiel, das ich mir vorgestellt hatte. Obwohl es gut funktionierte, dass wir die Gestalter des SSV, Müller und Räcke, komplett aus dem Spiel genommen hatten. Am Ende zählen nur die drei Punkte“, so Friedrich.

Die Gäste konnten in der zweiten Halbzeit aus dem Spiel heraus keine 100-prozentigen Chancen kreieren. „Das lag aber auch an unserer guten Innenverteidigung mit Thomas Sanftenberg und Hannes Mielchen“, lobte der Coach, der Roger Alarich danken möchte. Der „Oldie“ springt immer ein, wenn Not am Mann ist und verstärkt das Team seines Sohnes Philip. So spielten Vater und Sohn auch in den letzten Minuten noch zusammen.

Ein ausführlicher Spielbericht folg.

Nedlitz: Hoffmann – Mielchen, Philip Alarich, Juskowiak, Sanftenberg, Milushev, Schmidt (36. Puls), Fambach, Hahn, Daudert (90. Roger Alarich), Kilz.

SR: Aline Schäfer (Loburg), Uwe Friedrichs, Saskia Köppe. ZS: 69.