1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Lokalsport Magdeburg
  6. >
  7. FSV Nienburg wird Meister

FSV Nienburg wird Meister

16.07.2015, 09:45

Es war ein Kopf-an-Kopfrennen. Am Ende hat die Leistung der TSG Unseburg/Tarthun in der Rückrunde aber nicht gereicht.

Schönebeck/Staßfurt l Bis kurz vor dem Ende war der Zweikampf an der Spitze der Fußball-Salzlandliga spannend. Am Ende spielte der 1. FSV Nienburg die konstantere Rückrunde und sicherte sich vor der TSG Unseburg/Tarthun die Kreismeisterschaft. Dass die Plätze eins und zwei zum Aufstieg berechtigten, stand bereits zu Saisonbeginn fest.

Auf Platz drei folgte der SV Einheit Bernburg, der sich mit zwei soliden Halbserien die Bronzemedaille verdiente. Die konstantesten Mannschaften der Rückrunde waren der SV Rathmannsdorf und der SV Wacker Felgeleben. Beide holten doppelt so viele Punkte wie in der Hinrunde und realisierten somit noch große Sprünge in der Tabelle. Der FSV Alsleben musste sich hingegen mit Platz fünf begnügen, wenngleich das Team mit Tim Gadkowski den Torschützenkönig stellte.

Für die TSG Calbe II, den VfB Neugattersleben und den SV 08 Baalberge verlief die Serie ziemlich ruhig, sie hatten weder Anschluss an die vorderen Plätze noch gerieten sie akut in Abstiegsgefahr. Der SV Wolmirsleben und der Egelner SV hingegen ließen nach der Winterpause ordentlich Federn, gehörten zu den schwächsten Teams der zweiten Halbserie.

Im Kampf um den Ligaverbleib hatten der MTV Welsleben und der BSV Eickendorf die schlechtesten Karten. Wenngleich der MTV nach der Winterpause mehr Punkte einfuhr als der BSV, blieb das Team am Ende der Tabelle haften. Nach dem Rückzug des Schackstedter SV aus der Landesklasse wurde es noch einmal spannend, da der 15. Platz nun nicht mehr zum Klassenverbleib reichte. Doch zwei Spieltage vor dem Ende zog Eickendorf freiwillig zurück und meldete sein Team für die kommende Saison in der Kreisliga Nord.

Zuschauerkrösus war die TSG Unseburg/Tarthun, die mit 99 Fans im Schnitt die meisten Besucher hatte. Zweimal wurden 150 Spiele gezählt, im Derby gegen den SV Wolmirsleben kamen sogar 250.